… am 13. März 2024 stellten die 5. Klassen in kleinen Modell-Experimenten fest, wie lange der Anhalteweg ist und nach welcher Strecke ein Auto tatsächlich stehen bleibt. Bei ersten Schätzversuchen wurden von 26 Markierungen 22 überfahren. Demzufolge wurde den Schülerinnen und Schülern verdeutlicht, dass lediglich vier unbeschadet das Bremsen des Autos überlebt hätten. Im zweiten Versuch, bei dem die Reaktionszeit von 1 Sekunde des Autofahrens mit bedacht wurde, durfte neu geschätzt werden. Aber auch diesmal verschätzten sich die Fünftklässler und Fünftklässlerinnen, so dass diesmal sogar alle Markierungen überfahren wurden. Gemeinsam wurde getestet und erklärt, wie das korrekte Anschnallen im Auto ausgeführt werden muss. Hierbei wurde das falsche dem richtigen Anschnallen gegenüber gestellt und gemeinsam verglichen. Die Bedeutung des korrekten Anschnallens wurde dann deutlich bei der Gefahrenbremsung. Dies war dann auch das absolute Highlight des heutigen Tages: Gefahrenbremsung mit korrekter Anschnalltechnik und pinker Einhorn-Sitzerhöhung.
Schöne Erinnerungen an die Grundschulzeit weckten die Momente auf dem Fahrrad, bei denen die Verkehrsregeln, Verkehrsschilder und Vorfahrtsregelungen noch einmal wiederholt und vertieft werden konnten. Ein besonderes Erlebnis war außerdem den Blickwinkel eines Busfahrers einzunehmen, bei dem die Mitschüler und Mitschülerinnen im Totenwinkel plötzlich verschwunden waren, obwohl sie doch noch neben dem Bus standen.
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an die netten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrswacht. Die Erklärungen waren bildlich und einprägsam und die Schülerinnen und Schüler haben viel mitgenommen.
Anne Pacula