1. Ideengeschichte zur Entstehung des Blogs:

Es herrschte schönes Wetter an jenem Montag im September. Das Schuljahr hatte gerade erst begonnen und man war voller Tatendrang sich neuen Herausforderungen zu stellen. Frau Knabe, unsere Schulsozialarbeiterin erzählte uns als Schülerrat von einem Projekt, welches das Demokratieverständnis, besonders für junge Schüler verstärken soll. Unsere Runde war schnell von dem Unterfangen begeistert und begann sofort Ideen zu sammeln. Dabei kam uns in den Sinn, eine Umfrage zum Demokratieverständnis in Dessau zu machen, welche einen besonderen Schwerpunkt auf junge Menschen legt. Kurze Zeit später wurde auch schon der Kontakt mit Herrn Hesse aufgenommen, der uns half die ersten Schritte zu unternehmen. Da dieses Projekt für den Schülerrat allein zu groß werden würde, stieg kurze Zeit später auch die AG „ Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“ in das Vorhaben ein.

2. Erstellung des Fragenkatalogs und Plattformsuche im Dezember:

Als das Jahr sich langsam dem Ende neigte, wurde es ernst. Wir trafen uns jeden Freitag von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr und haben die Fragen erarbeitet. Dafür wurden kleine Gruppen gebildet, die sich mit verschiedenen Teilgebieten beschäftigten. Das waren unter anderem Kultur, das Grundgesetz und Soziales. Dabei gingen wir auch auf das aktuelle Geschehen ein, wie das Verhalten des Bauhauses zum „ Feine -Sahne-Fischfilet“ Konzert. Sehr viel Zeit, hat zusätzlich das Verbessern der Fragen in Anspruch genommen. Man muss nämlich beachten, dass die Fragen nicht das Antwortverhalten beeinflussen und konkret formuliert sind. Damit wir unsere Umfrage großflächig durchführen können, brauchen wir eine Plattform, die für alle erreichbar ist und unseren Anforderungen standhält. Dabei stießen wir auf Anraten von Herrn Hesse auf die Website Lamapoll, die wir nach dem Vergleich mit anderen Websiten, als Grundlage nutzen.

3. Probelauf und Erfahrungen sammeln:

Mit kalten Fingern standen wir auf dem Schulhof oder liefen in den Pausen durch das Schulgebäude, um unsere Mitschüler oder Lehrer zu befragen. Dies diente dazu, sich mit den neu angeschafften Tablets vertraut zu machen und mögliche Verbesserung bei der Umfrage vornehmen zu können. Bei diesem Versuch wurden dann die Herausforderungen klarer. Zum Beispiel durfte man sich nicht zu weit vom W-lan Router entfernen,da man sonst nicht mehr auf die Umfrage zugreife konnte. Außerdem hat eine Befragung sehr viel Zeit in Anspruch genomme. Dadurch ist vor den Winterferien nochmals eine Gruppe gebildet worden, die überlegt, welche Fragen man entfernen kann.